chinesische Dermatologie TCM Dermatologie

Behandlung von Haarausfall (Alopezie) mit Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM)

Traditionelle Chinesisch Medizin (TCM)
Terminanfrage:
Dr. med. Katrin Schumacher
Untere Allee 78
66424 Homburg (Saar)
06841-8183305
info@tcm-dermatologie.com

Spezialisierung
Traditionelle Chinesische Medizin und Akupunktur, Chinesische Dermatologie

Öffnungszeiten:

Die Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin, Homburg (Saar) wurde mit 5 bewertet, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste Bewertung ist. Es haben bisher 4 Patienten eine Bewertung abgegeben.

Haarausfall (lateinisch Alopezie), d.h. der Ausfall des Haupthaars, kann aus Sicht der Traditionellen Chinesischen  Medizin (TCM) dadurch begründet sein, dass eine Schwächung im Körper (nach Lehre der TCM betrifft diese Schwäche v.a. das “xue” (Blut), yin und Körpersäfte sowie jing) vorherrscht oder eine Stauung im Energiefluss (Energien nach  Lehre der TCM sind “qi” und “xue” (Blut)). Häufig liegt aber auch eine Kombination von Schwäche und Stauung vor, die in der Arzneimittelrezeptur entsprechend gewichtet werden müssen. Im Falle einer Schwäche gilt es, genau zu bestimmen, welches Organ oder Funktionskreis nach der Traditionellen  Chinesischen Medizin (TCM) geschwächt ist. Dies ist Voraussetzung für die Auswahl der richtigen Heilkräuter, die bei  Haarausfall, der auf einer Schwäche basiert, den Hauptbestandteil der Therapie darstellen. Akupunktur tritt bei  Schwäche-Muster in den Hintergrund, allerdings kann die Anwendung einiger weniger Akupunkturpunkte die Kräuter  unterstützen. Wählt man zu viele Akupunkturpunkte schwächt das den Körper zusätzlich. Liegt beispielsweise eine  Blutschwäche vor, wobei der Blutbegriff nicht mit der westlichen Vorstellung von Blut identisch ist, kann man  unterstützend durch Auswahl entsprechender Lebensmittel dessen Aufbau fördern. Dabei gelten tierische Produkte als besonders stärkend. So könnte man einem solchen Patienten beispielsweise zu gelegentlichem Verzehr von Blutwurst, Leber, Ei, etc. raten. Aber auch für Vegetarier besteht die Möglichkeit den Aufbau von Blut durch spezielle Blut  aufbauende Kräuter zu unterstützen. Sobald das Blut wieder aufgebaut ist, normalisiert sich nach Erfahrung der Autorin auch der Haarwuchs wieder zu. Solche aufbauenden Rezepturen benötigen meist einige Wochen Zeit, so dass der  Patient entsprechende Geduld mitbringen muss. Es ist nicht mit einer Verbesserung innerhalb eines Monats zu rechnen. Neben den Patienten, deren Haarausfall durch Schwäche bedingt ist, sind oben auch solche Haarausfall-Patienten  erwähnt, bei denen eine Stauung im Fluss von “qi” oder “Blut” ursächlich ist. Hier würde man mit entsprechenden  Arzneimitteln der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) diese Energien im Körper bewegen. Sport oder  leichte  körperliche Betätigung können den Therapieverlauf beschleunigen. Bei diesen Patienten hat die Akupunktur einen  größeren Stellenwert als bei den Patienten, bei denen der Haarausfall durch Schwäche bedingt ist. Akupunktur ist nach Auffassung der Traditionellen Chinesischen Medizin sehr gut geeignet, um die Stauungen im Energiefluss zu lösen.  Ernährung spielt eine untergeordnete Rolle. Darüber hinaus ist auch der Krankheitserreger “Wind” nach Vorstellung der alten Chinesen bei jedem Haarausfall  beteiligt. Dies wird in den individuellen Kräuterrezepten wie auch der Akupunktur berücksichtigt. Das therapeutische Vorgehen kann nur im direkten Gespräch mit dem Therapeuten für den Einzelfall festgelegt werden. Die obigen Ausführungen können daher nur als Überblick über das Vorgehen in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) im Allgemeinen bzw. der chinesischen Dermatologie im Speziellen betrachtet werden. Bei der Therapeutensuche ist besonderes Augenmerk darauf zu legen, dass der Behandler auf die chinesische Arzneimitteltherapie und darüber hinaus auf die Dermatologie nach TCM spezialisiert ist, denn in der Hautheilkunde nach TCM entsteht eine Rezeptur  direkt aus dem Hautbild des Patienten, so dass Zungen- und Pulsdiagnose fast etwas in den Hintergrund rücken. Um  dieses Hautbild direkt in eine Kräuterrezeptur übersetzen zu können, bedarf es einer entsprechenden Schulung,  weshalb man sich seinen Therapeuten sorgfältig auswählen sollte. Allgemeines zu Chinesischen Heilkräutern: Die chinesische Heilkunst ist eine über 2000 Jahre alte Tradition. Viele der damals genutzten chinesischen Heilkräuter werden heute noch eingesetzt. Über die Jahrhunderte ist die Anzahl der verwendeten Arzneimittel deutlich ausgeweitet worden. Das heißt bei einem Therapeuten sind im täglichen Alltag mehrere hundert verschiedene pflanzliche,  mineralische und tierische Arzneien in Verwendung. Durch individuelle Kombinationen der Heilkräuter ist es möglich, die Rezepturen genau auf das Hautbild des einzelnen Patienten abzustimmen und im Behandlungsverlauf anzupassen. Zur Ärztin Dr. med. Katrin Schumacher: Die Ärztin Dr. med. Katrin Schumacher hat ihr Studium der Humanmedizin in Homburg (Saar) und  München (LMU) abgeschlossen und am Institut für Sportmedizin Saarbrücken über ein Thema aus dem Bereich der Kardiologie promoviert. Sie war als Assistentin und zur Facharztausbildung im  Institut für Pharmakologie am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg (Saar) tätig. Dr. med. Katrin Schumacher hat ihr mehrjähriges Postgraduiertenstudium Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bei der Societas Medicinae Sinensis (SMS) in München, Hamburg und Zürich sowie der  Universität Witten-Herdecke 2012 mit dem CPC (Certified Physician of Chinese Medicine)  abgeschlossen.
Dr. med. Katrin Schumacher

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