chinesische Dermatologie TCM Dermatologie Traditionelle Chinesisch Medizin (TCM)
Terminanfrage:
Dr. med. Katrin Schumacher
Untere Allee 78
66424 Homburg (Saar)
06841-8183305
info@tcm-dermatologie.com

Spezialisierung
Traditionelle Chinesische Medizin und Akupunktur, Chinesische Dermatologie

Öffnungszeiten:

Die Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin, Homburg (Saar) wurde mit 5 bewertet, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste Bewertung ist. Es haben bisher 4 Patienten eine Bewertung abgegeben.

Zum Einsatz der Ernährung nach Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) im Allgemeinen: In der chinesischen Kultur ist die Diätetik - oder Ernährungslehre - ein wesentlicher Bestandteil der  Krankheitsprävention. Darüberhinaus unterstützt das Beachten einiger Ernährungsempfehlungen die Wirksamkeit der chinesischen Arzneimitteltherapie im Krankheitsfall. In einigen Fällen ist sogar eine alleinige Therapie durch  Nahrungsumstellung ausreichend. In der chinesischen Medizin sind die Übergänge zwischen Arznei- und Nahrungsmitteln fließend. Beispielsweise  werden Zimt, Ingwer, bestimmte Datteln, Weizen oder Senfsamen häufig in Arzneimittelrezepturen eingesetzt.  Umgekehrt finden chinesische Arzneimittel wie beispielsweise Engelwurz (Angelica) Verwendung in der alltäglichen  Küche z.B. bei der Zubereitung von Kraftbrühen. Solche Brühen mit chinesischen Arzneimitteln sind nach langer  Krankheit oder nach der Geburt sehr nützlich, um den Körper zu kräftigen. Viele Patientin leiden heutzutage unter Verdauungsstörungen, häufig als Reizdarm beschrieben. Nach der  chinesischen Ernährungslehre ist Patienten allgemein zu raten, lieber Gegartes als Rohkost und lieber warme Speisen als eiskalte zu sich zu nehmen, um so das “Verdauungsfeuer” zu erhalten und zu aktivieren. Dies ist auch das Prinzip der Ernährung bei Übergewicht. Kalorien werden in der chinesischen Medizin nicht gezählt. Zur Ernährung im Rahmen der chinesischen Dermatologie: Wie oben beschrieben ist der wichtigste Therapiebestandteil der Hautheilkunde nach Traditioneller Chinesischer  Medizin (TCM) die Arzneimitteltherapie (auch chinesische Phytotherapie genannt). Allerdings sind die Grenzen  zwischen Arzneimitteln und Nahrungsmitteln in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) nicht so streng  gezogen. So dass auch Nahrungsmittel in Arzneimittelrezepturen und Arzneimittel in der Ernährung Anwendung  finden. Bekommt ein Patient allerdings bereits eine Rezeptur chinesischer Heilkräuter zur innerlichen Anwendung, ist es meist nicht nötig auch Arzneimittel dem täglichen Essen zuzugeben. In diesem Fall beschränkt sich die chinesische Ernährungslehre auf die nicht weniger bedeutende Auswahl der  Nahrungsmittel. Dabei geht es keineswegs darum, asiatische Nahrungsmittel in den Speiseplan aufzunehmen,  sondern darum, die genutzten - auch europäischen - Nahrungsmittel entsprechend der Lehre der Traditionellen  Chinesischen Medizin (TCM) passend zum Krankheitsbild auszuwählen. Jedes Nahrungsmittel ist wie ein Arzneimittel charakterisiert und entsprechend in der Ernährung nach TCM einsetzbar. In der Hautheilkunde (Dermatologie) nach den Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist die  wichtigste Bedeutung der Ernährung, solche Nahrungsmittel einzuschränken oder zu meiden, welche das Hautbild  verschlechtern. So gibt es Nahrungsmittel, die die Hautrötung verstärken können (wie beispielsweise Alkohol, scharf gewürzte Speisen oder Wildfleisch wie Lamm, Hirsch, ...), solche, die das Nässen und die Krustenbildung von  Hautläsionen fördern (wie z.B. große Mengen Rohkost oder Fruchtsäfte und Milchprodukte) und andere, die Juckreiz fördernd wirken (wie z.B. Garnelen, Mango, Entenfleisch, ...). Meist genügt es, wenn Patienten, entsprechend ihrer chinesischen Diagnose, die vorher unbedingt von einem  Therapeuten gestellt werden sollte, in der Ernährung die Nahrungsmittel meiden, die sich besonders nachteilig  auswirken. In einem zweiten, aber vielleicht weniger wichtigen Schritt, kann man dann auch noch mit sich positiv auswirkenden  Nahrungsmitteln die Behandlung der jeweiligen Beschwerden fördern. Bei Hautrötung können hier beispielsweise  Tomaten oder Auberginen hilfreich sein. Auch zur Behandlung von nässenden Hauterscheinung kann man  Ernährungsempfehlungen aussprechen, die diese lindern. Dazu gehört der Einsatz von Maisbarttee, Buchweizen oder grünem Tee. Das therapeutische Vorgehen kann nur im direkten Gespräch mit dem Therapeuten für den Einzelfall festgelegt  werden. Die obigen Ausführungen können daher nur als Überblick über das Vorgehen in der Traditionellen  Chinesischen Medizin (TCM) im Allgemeinen bzw. der chinesischen Dermatologie im Speziellen betrachtet werden.

Die Ernährung nach Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) in der Behandlung von Hautkrankheiten

chinesische dermatologie

dr. med. katrin schumacher

TCM Homburg
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