chinesische Dermatologie TCM Dermatologie Traditionelle Chinesisch Medizin (TCM)
Terminanfrage:
Dr. med. Katrin Schumacher
Untere Allee 78
66424 Homburg (Saar)
06841-8183305
info@tcm-dermatologie.com

Spezialisierung
Traditionelle Chinesische Medizin und Akupunktur, Chinesische Dermatologie

Öffnungszeiten:

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chinesische dermatologie

dr. med. katrin schumacher

Behandlung von Dermatitis mit Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM)

TCM Homburg
Zu den Dermatitiden gehören auch die Ekzeme, so dass die Namensgebung häufig fließend ist. Das heißt  Erkrankungen können sowohl als “Ekzem” als auch als “Dermatitis” bezeichnet werden. Die seborrhoische Dermatitis oder das seborrhoische Ekzem finden Sie unter: Ekzem. Die atopische Dermatitis oder das atopische Ekzem finden Sie unter: Neurodermitis. Zur Stauungsdermatitis (auch: Stauungsekzem): Bei der Stauungsdermatitis unterscheidet man nach Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM), ob die Stauung eher  durch Schwäche bedingt ist, weshalb die Energien “qi” und “Blut” (auch: xue) nicht aus den unteren Körperpartien nach oben fließen, oder ob diese Stauung von einer deutlichen “Feuchtigkeits”-Einlagerung begleitet wird. Im ersten Fall, muss man neben Heilkräutern, die die Zirkulation fördern auch solche verwenden, die die Schwäche  behandeln. D.h. man führt dem Körper etwas zu, was ihm fehlt. Im zweiten Fall, muss man ebenfalls mit Kräutern die  Zirkulation der Energien “qi” und besonders “Blut” fördern, aber auch “Feuchtigkeit” aus dem Körper ausleiten bzw.  trocknen. Kommt es im Krankheitsverlauf zu Nässen, Juckreiz oder Pigmentierung der Haut, so werden für die jeweilige  Veränderung der Kräuterrezeptur entsprechende Zutaten zugesetzt, um diese genau passend für den einzelnen  Patienten zu komponieren. Falls es zu nässenden Veränderungen kommt, werden Heilkräuter auch äußerlich in Form mit Kompressen angewendet. siehe auch: Krampfadern. Zur periorale Dermatitis (auch: periorale Ekzem): Bei der perioralen Dermatitis handelt es sich um blassrote Hauterscheinungen, die sich um den Mund, die Nase und die Augen konzentrieren. Meist sind Frauen zwischen 20 und 35 Jahren betroffen. Gelegentlich findet man winzige  Bläschen oder Pusteln und geringe Schuppenbildung. Auch von leichtem Juckreiz oder Brennen wird berichtet. Aus  Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) kann man bei dieser Form der Dermatitis eine emotional bedingte von einer eher in einer “Verdauungsstörung” begründeten Variante unterscheiden. Bei der zweiten Variante kann eine Fehlernährung auslösend sein. Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) können “heiße” Speisen, d.h. Speisen, die im Körper zu einer erhöhten Dynamik und z.T. auch zu einem Hitzegefühl führen, wie beispielsweise  Alkohol oder scharfe Gewürze, dieses Krankheitsbild auslösen. Ist die periorale Dermatitis emotional oder  stressbedingt, so würde man versuchen, mit chinesischen Heilkräutern und Akupunktur die Anspannungen zu lösen. Ist eine Fehlernährung ursächlich, so spielen die Krankheitsfaktoren “Hitze” und “Feuchtigkeit” aus traditionell chinesischer Sicht eine entscheidende Rolle. Diese würde man ebenfalls mit Kräutern ausleiten, aber den Patienten gleichzeitig  hinsichtlich der Auswahl der Nahrungsmittel schulen, um die Therapie zu unterstützen und einen Langzeiterfolg zu  ermöglichen. Das therapeutische Vorgehen kann nur im direkten Gespräch mit dem Therapeuten für den Einzelfall festgelegt werden. Die obigen Ausführungen können daher nur als Überblick über das Vorgehen in der Traditionellen Chinesischen  Medizin (TCM) im Allgemeinen bzw. der chinesischen Dermatologie im Speziellen betrachtet werden. Bei der  Therapeutensuche ist besonderes Augenmerk darauf zu legen, dass der Behandler auf die chinesische  Arzneimitteltherapie und darüber hinaus auf die Dermatologie nach TCM spezialisiert ist, denn in der Hautheilkunde  nach TCM entsteht eine Rezeptur direkt aus dem Hautbild des Patienten, so dass Zungen- und Pulsdiagnose fast etwas in den Hintergrund rücken. Um dieses Hautbild direkt in eine Kräuterrezeptur übersetzen zu können, bedarf es einer  entsprechenden Schulung, weshalb man sich seinen Therapeuten sorgfältig auswählen sollte. Allgemeines zu Chinesischen Heilkräutern: Die chinesische Heilkunst ist eine über 2000 Jahre alte Tradition. Viele der damals genutzten chinesischen Heilkräuter werden heute noch eingesetzt. Über die Jahrhunderte ist die Anzahl der verwendeten Arzneimittel  deutlich ausgeweitet worden. Das heißt bei einem Therapeuten sind im täglichen Alltag mehrere  hundert verschiedene pflanzliche, mineralische und tierische Arzneien in Verwendung. Durch  individuelle Kombinationen der Heilkräuter ist es möglich, die Rezepturen genau auf das Hautbild  des einzelnen Patienten abzustimmen und im Behandlungsverlauf anzupassen. Zur Ärztin Dr. med. Katrin Schumacher: Die Ärztin Dr. med. Katrin Schumacher hat ihr Studium der Humanmedizin in Homburg (Saar) und  München (LMU) abgeschlossen und am Institut für Sportmedizin Saarbrücken über ein Thema aus dem Bereich der Kardiologie promoviert. Sie war als Assistentin und zur Facharztausbildung im  Institut für Pharmakologie am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg (Saar) tätig. Dr. med. Katrin Schumacher hat ihr mehrjähriges Postgraduiertenstudium Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bei der Societas Medicinae Sinensis (SMS) in München, Hamburg und Zürich sowie der Universität Witten-Herdecke 2012 mit dem CPC (Certified Physician of Chinese Medicine) abgeschlossen.
Dr. med. Katrin Schumacher
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